Radroutenentwicklungsplan

Chris Krämer

Das Land Hessen hat für den Radwegebau einen fetten Kuchen von 28 Mio. € gebacken, von dem wir gerne ein dickes Stück abhaben wollen.

Das Radroutennetz im Landkreis ist schon gut ausgebaut, hat aber an verschiedenen Stellen Lücken, die zu schließen wichtig ist. Außerdem sollte es an manchen Stellen engmaschiger gestaltet oder optimiert werden. Das schließt auch die Abstimmung mit den Nachbarkreisen ein.
Dabei geht es nicht in erster Linie darum, neue Wege zu bauen, sondern darum, vorhandene Verkehrsflächen für den Radverkehr besser und sicherer nutzbar zu machen. Auch die Umsteigemöglichkeiten zum ÖPNV sollen dargestellt werden.
Im Zeichen von E-Bikes, Pedelecs und einer damit verbundenen steigenden Popularität des Radfahrens sowohl in der Freizeit als auch im Alltag erwarten wir zunehmenden Radverkehr im Landkreis, auch in den hügeligen Regionen. Die Optimierung des Radroutennetzes trägt zur Sicherheit beim Radfahren für alle Generationen bei und fördert die Nutzung des Fahrrades als ökologisches Verkehrsmittel.

Das Radfahren ist schadstofffrei, produziert keinen Lärm und ist somit das umweltfreundlichste und kostengünstigste Verkehrsmittel. Es fördert die Gesundheit, ermöglicht höchste Flexibilität in Freizeit und Berufsalltag, entlastet die Straße und reduziert den Bedarf von Parkflächen. Die Förderung des Radverkehrs ist somit ein wichtiger Bestandteil klimafreundlicher Verkehrspolitik

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