Über ihre großen Zuwachs an Stimmen bei der Kommunalwahl und somit auch an Sitzen in den Kommunalparlamenten berichteten die Mitglieder aus den Ortsverbänden bei der ersten Kreismitgliederversammlung der GRÜNEN Darmstadt-Dieburg nach der Kommunalwahl. „Auch für den Kreistag konnten wir uns von 10 auf 13 Sitze verbessern“, erklärte Claudia Schlipf-Traup, die den ersten Platz bei den GRÜNEN für den Kreistag auch nach der Wahl einnimmt, „und haben so den klaren Auftrag der Wähler*innen bekommen, nach Bündnispartnern zu suchen, um die Inhalte unseres Wahlprogramms im Kreis umsetzen zu können.“ Die Kreismitgliederversammlung beauftragte deshalb eine Verhandlungskommission, in Gespräche zu möglichen Koalitionen zu gehen.
„Besonders erfreulich ist es, dass sowohl in der Fraktion der GRÜNEN im Kreistag als auch in den Städten und Gemeinden künftig viele junge Menschen Politik machen werden. Sie wollen in einer gerechten, weltoffenen und toleranten Gesellschaft leben, die Natur in ihrer Vielfalt erhalten und den Klimawandel stoppen, darüber freuen wir uns besonders“, stellt Christian Grunwald fest, der selbst jung seine inzwischen mehr als 20-jährige politische Laufbahn bei den GRÜNEN begonnen hat und in der alten Fraktion sozialpolitischer Sprecher und Mitglied im Fraktionsvorstand war.
Die Kreisgeschäftsführerin Susanne Hoffmann-Maier macht außerdem auf die Tatsache aufmerksam, dass die GRÜNEN Fraktionen der bei der Sitzung anwesenden Ortsverbände künftig zu 45 Prozent von Frauen besetzt sein werden. „Am höchsten ist der Frauenanteil in Babenhausen, dort sind von fünf künftigen GRÜNEN Fraktionsmitgliedern vier Frauen.“ Ein anderer Politikstil und Vorbilder von starken Frauen in Führungspositionen macht es für Frauen attraktiv, bei den GRÜNEN im Parlament mitzuarbeiten, so die GRÜNEN weiter.
„Die neu gegründeten GRÜNEN Ortsverbände Schaafheim und Messel stellten zum ersten Mal bei einer Kommunalwahl eine Liste auf und errangen auf Anhieb 23,43 % und 13,2 % der Stimmen“, berichtete der Parteisprecher der GRÜNEN, Klaus-Dieter Fuchs-Bischoff, erfreut. „Das heißt, Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit sind für die Menschen sehr wichtige Themen, denn dafür haben sie uns gewählt und dafür werden wir einstehen.“
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