Die GRÜNEN in Hessen setzen sich auf allen Ebenen für die ökologische Verkehrswende ein. Anlässlich der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt erinnert der Landesvorsitzende der GERÜNEN, Philip Krämer, an die große Verantwortung der Automobilkonzerne im Hinblick auf den Klimawandel: „Der Verbrennungsmotor ist ein Auslaufmodell. Es liegt in den Händen der Autobauer, die neuen Möglichkeiten in der Elektro- und Hybridtechnologie zügig voranzutreiben und auszubauen. Dabei reicht es aber nicht, einen SUV einfach nur mit Elektrotechnik auszustatten, sondern unsere Vision ist es, Mobilität komplett neu zu denken und auszurichten.“
Neue Radwege und mehr Platz für Fußgänger*innen seien ebenso notwendig, wie der Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs: „Alle Verkehrsmittel müssen neu bewertet, miteinander vernetzt und aufeinander abgestimmt werde – nur so gelingt eine Verkehrswende.“
Co-Vorsitzende Sigrid Erfurth ergänzt „Wir wissen um das Innovationspotential der hiesigen Automobilindustrie. Deutschland ist und bleibt ein Automobilstandort und das ist auch gut so. Umso wichtiger ist es, dass wir unserer Vorreiterrolle gerecht werden und alternative Antriebsformen schneller liefern, implementieren und etablieren – auch um Arbeitsplätze nachhaltig zu sichern. Hier gibt es gerade in Deutschland dringenden Nachholbedarf“.
Zahlreiche Umweltverbände haben Proteste gegen die IAA angekündigt. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN begrüßen gewaltfreie Proteste zur Erreichung einer schnellen Verkehrswende. „Es ist ein gutes Zeichen, wenn viele Menschen auf die Straße gehen und damit die Bundesregierung auffordern, den Weg hin zu einer CO2-freien Verkehrswende schneller zu beschreiten. Wir appellieren an alle Teilnehmer*innen, dass diese Proteste gewaltfrei und friedlich ablaufen müssen“, so Erfurth und Krämer.
Die GRÜNEN in Hessen sind davon überzeugt, dass die hessische Polizei mit einer umsichtigen Deeskalationsstrategie zur Sicherheit der Besucher*innen sowie aller Demonstrierenden beiträgt.
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