Änderungsanträge und Fragen zum Entwurf der Fortschreibung des Schulentwicklungsplans (SEP) 2023/24 bis 2027/28 im Landkreis Darmstadt-Dieburg: Die Schule als Lebensraum
(Seitenangaben beziehen sich auf Druckausgabe des SEP, Stand Mai 2023.)
- Anregungen, Änderungsvorschläge und Ergänzungen/Korrekturen:
S. 15 Abbildung 1 Schulstandorte zu Kapitel 2.1.1. Überblick
Astrid-Lindgren-Schule (Weiterstadt) als Grundschule mit blauem Punkt ausweisen
(ist als berufliche Schule gelb gekennzeichnet)
S. 55 zu Kapitel 3.4.1. Hintergrund und rechtliche Grundlage
UN-Behindertenrechtskonvention […] „U“ für United anstelle „V“
S. 58 zu 3.4.4. Teilhabeassistenz an Schulen
Die „Situationsbeschreibung“ als Übergang zu „Was ist für die Zukunft wichtig“ ist zu
negativ formuliert. Wir schlagen textliche Ergänzungen vor:
„In den Schulklassen ist vereinzelt eine hohe Erwachsenendichte, die ein effektives und
selbstbestimmtes Arbeiten der Schülerinnen und Schüler behindert. Gleichzeitig führt
der Fachkräftemangel dazu, dass SuS mit Teilhabebedarf nicht beschult werden können.
Die direkte Zuordnung einer Teilhabeassistenz zu einer einzelnen Person kann manchmal
stigmatisierend bzw. ausgrenzend wirken.“
Verständlicher könnte es sein, wenn die Abbildung 26 am Ende des Kapitels platziert
wird (oder am Anfang).
S.141 zu Kapitel 5.10.4. Friedrich-Ebert-Schule
Ganztagsangebot, Ergänzung: PfdG ab 26/27
S. 138 – 144 Kapitel 5.10.3. (CMS), 5.10.4 (FES), 5.10.5 (Schiller)
Kooperationen: Jugendförderung der Stadt Griesheim
bitte einheitliche Begrifflichkeit verwenden für alle Grundschulen anstelle von:
„Jugendhilfe der Stadt“, „BlueBox“, Stadt Griesheim/Jugendförderung“
S. 185 zu Kapitel 5.13.2. Geißbergschule
a) bei weiterführenden Schulen die Goetheschule Dieburg ergänzen, seit vielen Jahren
wechseln Kinder aus Klein-Zimmern dorthin.
b) Es fehlt die Angabe zu „Bewegungsräume“, bitte entsprechend ergänzen.
S. 324 zu 5.25.7. Hessenwaldschule
Anregung einer Ergänzung bei Besonderheiten: neuer Fachklassentrakt mit
verschiedenen Werkstätten u. a. zur Ton- und Holzbearbeitung sowie einer Lehrküche
(Begründung: Diese Ausstattung erlaubt insbesondere praxis- und handwerklich-
orientierte Bildungswege und unterscheidet sich deutlich von anderen Schulen.)
S. 335 Ergänzungen/ Vervollständigen des Abkürzungsverzeichnisses:
UBUS, PÄM, VLK, KME, SKG
S. 329 Ergänzungen und Erläuterungen im Glossar von:
Multifunktionsraum, Differenzierungsraum, Doppelsteckung, Mobusku:l
2. Fragen
S. 19 bis 21 Kapitel 2.1.5. Medienzentrum
→ Wo befindet sich das Medienzentrum?
→ Zum Verständnis von Aufgabenbeschreibung und Zielsetzung:
Wie viele Beschäftigte arbeiten im bzw. bilden das Medienzentrum?
Wie ist deren fachliche Ausbildung?
→ Welche personellen Kapazitäten sind vorhanden, einen IT-Support an den
Schulen zur Verfügung zu stellen und Lehrer*innen im Bedarfsfall konkret zu
unterstützen, in der Praxis und/oder bei Problemen im Umgang mit PC,
Anwendungen oder Hardware?
→ Zu Abbildung 2, Zyklus zur Entwicklung von Medienbildungskonzepten:
Wie wurde das Angebot von Fortbildungen angenommen, gibt es hierzu Zahlen?
Wie viele Evaluation(en) haben bisher stattgefunden?
S. 52 zu 3.2.2. Digitalpakt und 3.2.3. Ausblick
Abbildung 24 geplant 2023: Einführung elternfinanzierter Endgeräte (Schaffung
rechtlicher Rahmen über Ausschreibung einer Konzession) (s. auch S. 54)
Wie soll die soziale Abfederung dieser Anschaffung erfolgen?
S. 53/55 zu Kapitel 3.3 Barrierefreie Schule und 3.4 Inklusive Beschulung
Die UN-Behindertenrechtskonvention fordert den Abbau der Förderschulen hin zu
inklusiven Schulen.
Hier ist die Schaffung der Barrierefreiheit eine Schwerpunktaufgabe.
→ Wie erfolgt im Landkreis die Umsetzung dieser Aufgabe, etwa bei der Gestaltung von
Außenanlagen, Sanitär- und Umkleidebereichen, dem Einbau von
Kommunikationsanlagen wie Türöffner- und Klingelanlagen sowie weiteren
barrierefreien Voraussetzungen für Zugangs- und Eingangsbereiche?
→ Gibt es für die Schulen einen Umsetzungsplan und falls nein, wann wird dieser erstellt
und vorgelegt?
S. 141 zu 5.10.4 Friedrich-Ebert-Schule
Der Pakt für den Ganztag soll ab 26/27 umgesetzt werden, welches Konzept/Profil ist
geplant?
S. 294 zu Kapitel 5.24.1. Dahrsbergschule
Eine Betreuungsquote ist im Gegensatz zu allen anderen Förderschulen nicht
angegeben. Warum wird in der Dahrsbergschule außer den Arbeitsgemeinschaften
keine Ganztagsbetreuung angeboten bzw. angenommen?
S. 296 zu 5.24.2. Tannenbergschule
Ist die Fertigstellung Neubau und Außenanlage bis 2028 geplant? Im Konzept des Da-Di-
Werks wird für die Fertigstellung das Jahr 2025 angegeben.
S. 138 zu 5.10.3 Carlo-Mierendorff-Schule / August-Euler-Schule
Ist es vorgesehen, die als Interimsgebäude für die August-Euler-Schule dienenden,
schwarzen Container auf dem Gelände der CMS mit einer Lüftung / Kühlung
auszustatten? Falls ja, sollte dies ergänzt werden bei „Räumlichen Ausstattung“.