Nachfrage zu Einschränkungen bei der DRK-Sprachmittlung

Redebeitrag im Kreistag am 05.02.2024
von Ramona Halbrock, Fraktionsmitglied BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
TOP 19: Vorlage 3952-2024/DaDi
Es gilt das gesprochene Wort.

Sehr geehrte Frau Kreistagsvorsitzende,

wir bedanken uns für die Beantwortung unserer Anfrage.
Folgende Nachfragen möchten wir diesbezüglich stellen:

Frage 1: Liegt seitens des Landkreises die Streichung von finanziellen Mitteln an das DRK vor?
Nachfrage: Kann der Betrag der genannten Einsätze und Honorarstunden in Euro ausgewiesen werden?
In welchem Produktbereich sind diese bis dato etatisiert?

Frage 3: Wie werden die Betroffenen, Sozialarbeitende, Kommunen und deren Asyl-Kreise sowie
ehrenamtlich Tätige von der Einschränkung informiert?
Nachfrage: Wurden der Asyl-Arbeitskreis Landkreis Darmstadt-Dieburg und der Fachbeirat Flucht und Integration informiert und einbezogen?

Frage 4:
Wir hatten nach der Einschätzung des Landkreises gefragt hinsichtlich einer Verhinderung von Arztbesuchen und damit Verschleppen von Krankheiten. In der Antwort verweisen Sie auf andere Zuständigkeiten wie z.B. die Krankenkassen und darauf, dass Haus- und Facharztbesuche im Angebot nicht vorgesehen seien. (Im Gegensatz zur gelebten Praxis, im Übrigen schon seit 2015.) Gleichzeitig lässt Ihre Antwort erkennen, dass ein wachsender Bedarf besteht.
Nachfrage: Wir fragen daher, ob der Landkreis darum weiß, dass dies eine Gefährdung der Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen bedeuten kann?

Hier die Anfrage im Informationssystem des Kreistags: Einschränkungen bei der DRK-Sprachmittlung